cutting-couple
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Registriert:
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09.02.2010
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Level:
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Einmal-Poster
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Datum:
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15.11.2019
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Uhrzeit:
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15:11 Uhr
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ID:
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4405
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Beiträge: |
3
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1993 habe ich mich im örtlichen Krankenhaus, ohne jede medizinische Indikation unter Vollnarkose beschneiden lassen. Inklusive Sterilisation.
Es sollte ein großer, Wunsch in Erfüllung gehen, denn ich habe meine Vorhaut seit meiner frühesten Jugend gehasst, aber es gab nirgends Informationen zum Thema Beschneidung.
Leider sah das Beschneidungsergebnis (1,5 cm innere Vorhaut, loose, Frenulum noch vorhanden) wie eine Steppnaht an einem alten Turnschuh aus
2002, das Internet war schon fortschrittlicher, ließ ich mir die alte, verpfuschte Narbe einschließlich Frenulum entfernen. Das Ergebnis wurde auch straffer. Die Heilung wieder erwartend top und ohne Probleme. Mit dem Endergebnis nach der Heilung war ich zunächst auch recht zufrieden.
2011 verspürte ich jedoch den Wunsch es noch etwas straffer haben zu wollen, es war mir noch zu viel Beweglichkeit in der Haut. So ließ ich mich, gleichzeitig mit meinem Mann, in einer Leipziger Klinik von dem dortigen Chefarzt, wohl ein Pakistaner, dritt beschneiden.
Da ich von der inneren Vorhaut nichts weiter einbüßen wollte und die Narbe nach der Zweitbeschneidung sehr gut war, entschied ich mich für die Entfernung eines Stückes Schafthaut weiter oben und somit für eine zweite Narbe.
Jetzt ist es endlich richtig straff, keine Falten mehr hinter der Eichel.
Diese zweite Narbe, 3 cm hinter der Eichel, ist mittlerweile nur noch als blasser Strich sichtbar und stört mich überhaupt nicht. Ich habe diesen Weg als den für mich besten empfunden, da am Anfang viel versaut war. Heute wäre und bin ich weitaus schlauer.
Anbei nochmal ein Bild: Bild 1 nach Zweitbeschneidung. Bild 2 nach Drittbeschneidung. | |
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