Tom29
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Registriert:
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31.07.2019
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Level:
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Foren-Neuling
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Datum:
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16.06.2021
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Uhrzeit:
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17:06 Uhr
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ID:
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6403
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Beiträge: |
5
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Nachdem ich es nun mittlerweile 1 Jahr aufgeschoben habe, hatte ich nun ein Vorgespräch wegen einer Vorhautbeschneidung bei einer Intim -chirurgin.
Sie hat sich viel Zeit genommen. Nach der körperlichen Untersuchung bestätigte sie, dass meine Vorhaut ziemlich eng sei und sich nur knapp hinter die Eichel zurückziehen lässt und dahinter einschnürt. Ich erklärte ihr auch, das ich bei einer Erektion die Vorhaut nur unter unangenehmen Spannungsgefühl vor- und zurückschieben kann. Sie riet mir zur vollständigen Entfernung der Vorhaut und auch des Frenulums.
Sie sagte aber auch, dass ich durch eine Beschneidung Probleme im Sinne eines "pseudo buried Penis" bekommen könnte, denn ich habe einen relativ kleinen Penis, der sich natürlich während der Untersuchung noch kleiner zusammengezogen gezeigt hat. Ich war ja auch etwas nervös.
Sie empfahl mir es zunächst einmal mit Dehnen der Vorhaut zu probieren - das hatte ich aber bereits ausprobiert und es hatte keinen Erfolg gezeigt.
Nachdem ich mich eigentlich dazu durchgerungen hatte, mich beschneiden zu lassen, bin ich jetzt wieder etwas verunsichert.
Denke aber, dass die Vorteile einer Beschneidung überwiegen und dass wegen des deutlichen Schnürrings (fast wie auf dem Bild oben aus dem Pflege-Handbuch) die Gefahr einer Paraphimose besteht.
@Noyes: Als mir bei meinem ersten Besuch eines Urologen dieser sagte, dass ich eine relative Phimose habe, war ich auch erstmal ein wenig irritiert, weil ich doch meine Vorhaut auch vollständig zurückziehen kann, wenn der Penis steif ist.
Er hat mir dann erklärt, dass eine relative Phimose auch dann vorliegt, wenn zwar die Vorhaut zurückgezogen werden kann, sich jedoch dabei, wie bei mir der Fall, ein Schnürring zeigt. Je nach Ausprägung der Verengung bestehe gerade bei einer relativen Phimose die Gefahr einer Paraphimose.
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