2ndCut
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Hallo, das mit der Blutung klingt für mich sinnvoll, da die Wunde ja direkt "zugedampft" wird.
Laser wäre im Prinzip Schneiden und Kautern in einem.
Frage mich aber, ob es bei einer Erektion und mechanischer Beanspruchung allgemein auch noch hält.
Soweit ich weiß, können z.B. die Nasennebenhöhlen mittels Laser gemacht werden.
Aus meiner konventionellen Nasennebenhöhlen-OP weiß ich, dass die operierte Stelle bis zu 4 Tage danach zu Blutungen neigt (wenn man sich aufregt oder läuft).
Wenn man das Blutungsrisiko von der konventionellen Nasennebenhöhlen-OP mit dem der Laser-OP vergleichen würde, vllt ließen sich dann Rückschlüsse ziehen.
Immerhin ist das Innere der Nase auch Schleimhaut (Mucosa), so wie das innere Vorhautblatt.
Ich muss es wissen, schließlich haben nach meiner Chemo sämtliche Schleimhäute gebrannt.
Nur... das Naseninnere ist der Außenwelt ja nicht so ausgesetzt.
Ich persönlich würde eher Kleben statt Lasern lassen, liegt aber daran, dass ich null Erfahrung mit Laser-OPs habe.
P.S.:
Abgesehen von der [fragwürdigen?] Präzision der Schnittlinie kann mir aber vorstellen, dass die Laser-OP die "Blütenbildung", also Hubbel vermeiden kann.
Es spannt dann kein Faden innen, während die Mucosa außen aufgrund der Schwellung zwischen den Einstichstellen mehrere Buckel machen muss (vgl. Rand bei Ravioli).
Zumindest kann das bei der konventionellen OP passieren, wenn der Nahtring zu schmal gesetzt wird bzw. es mehr schwillt als erwartet und/oder nicht [genug] gekautert wurde...
...sagte zumindest mein Chirurg, während er die überstehende Haut mittels Kauter verdampfte.
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