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Schnittlinien einzeichnen

Golfer
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Registriert: 25.10.2020
Level: Foren-Neuling
Datum: 26.01.2021
Uhrzeit: 19:28 Uhr
ID: 5955
Beiträge: 16
Hallo an alle,

wie bereits berichtet soll es bei mir in gut zwei Wochen high & tight sein mit dem Erhalt von ca. 2 cm innerer Vorhaut und ein bisschen Restbeweglichkeit werden. Smiley

Mein Doc hat mir geraten, ich soll mir im Vorfeld Gedanken über die Platzierung der Schnittlinien machen und diese vor der OP einzeichnen (nicht rundherum, sondern nur mit jeweils einem Strich). - Leicht gesagt, aber ich habe dann doch die eine oder andere Frage, wie ich das am besten anstelle.

Ich nehme mal an, dass ich den ersten Strich bei steifem Penis mit zurückgezogener und etwas gespannter Vorhaut bei 2 cm Abstand zum Eichelkranz setze.

Ich nehme weiter an, dass ich auch den zweiten Strich bei steifem Penis, diesmal aber mit nach vorne geschobener Vorhaut, ohne dass es am Penisschaft / Hoden zu Spannungen kommt, wiederum auf Höhe 2 cm Abstand zum Eichelkranz setze.

Wenn ich mir nun die beiden Linien "zusammendenke", müsste das doch zu einem (sehr) tight Ergebnis führen. Wenn ich dann doch lieber noch eine gewisse Schaftbeweglichkeit im steifen Zustand bewahren möchte, setze ich den zweiten Strich nicht bei 2 cm Abstand, sondern z.B. schon bei 1 cm oder 1,5 cm Abstand zum Eichelkranz.

Seht ihr das genauso? Oder übersehe ich da etwas? Vielen Dank für eure Hilfe!!
straffbeschnitten
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Registriert: 28.01.2021
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 28.01.2021
Uhrzeit: 11:12 Uhr
ID: 5960
Beiträge: 155
Ich habe immer nur still hier mitgelesen - nun habe ich es mal gewagt mich hier anzumelden.

Hallo zusammen!

Zu Deiner Frage habe ich keine praktische Erfahrung - aber ich vermute, wenn Du im steifen Zustand mehr Haut gibst, dann wird es im schlaffen Zustand nicht mehr vollständig frei liegen. Und die größten Vorteile hast Du, wenn die Eichel auch im schlaffen Zustand vollständig vorhautfrei ist. Ich würde aus diesem Grund die Linien am schlaffen Penis durchführen.
Die Haut ist ja elastisch, etwas Bewegungsspielraum wirst Du da immer noch haben.
Gerry_S
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Registriert: 06.01.2018
Level: Foren-Profi
Datum: 28.01.2021
Uhrzeit: 13:26 Uhr
ID: 5962
Beiträge: 271
Hallo Golfer,

das siehst Du vollkommen richtig, nur bitte gib nicht zusätzliche Haut, erstens gibt Haut immer nach und zweitens möchtest Du doch nicht bei der ersten OP schon die zweite mitplanen, sondern ein befriedigendes Ergebnis haben, oder? Smiley
Würde Dir empfehlen, die Linien einzuzeichnen, mit einem Pflaster zusammenzukleben und dann mal einige Stunden damit herumzulaufen. Da siehst Du dann wie wenig straff das ist, wenn die erste Erregung weg ist.

Viel Spaß
Gerry
LowTightHappy
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Registriert: 24.07.2017
Level: Foren-Vollprofi
Datum: 02.02.2021
Uhrzeit: 12:18 Uhr
ID: 5986
Beiträge: 605
Ich hoffe, der Doc schneidet nicht einfach nach Deinen Strichen, sondern denkt mit - Du könnstest hinterher überrascht sein, dass Deine Linien nicht zu dem Ergebnis führten, das Du wolltest.

Mein Doc hat mir am schlaffen Penis gezeigt, wie es nach meiner Vorstellung optimal sein kann. Die Haut war glatt, faltenfrei, aber noch beweglich. Und so war es gut. Während der OP zeigte er es mir nach dem Schnitt, bevor es per Kleber fixiert wurde. (Bei mir wurde geklebt, nicht genäht. Ist beim Nähen aber dasselbe Prinzip.) In dem Moment hätte er bei Bedarf noch korrigieren können. Aber es war perfekt. Hinterher war es wie gewünscht: Schlaff immer die Eichel frei, die Haut locker, aber faltenfrei. Steif ist die Haut gespannt, aber nicht zu viel. Perfekt.

Wenn Du Striche machen sollst, dann würde ich es so machen:
Den unteren Strich nahe der Eichel bei Erektion mit 2 cm Abstand.
Den oberen Strich mit schlaffem Penis so straff bzw. locker, wie Du es haben willst.

Wenn Du beide Striche am steifen Penis machst, wird es schwer kalkulierbar, wie es dann entspannt sein wird.
Geheim1985
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Registriert: 23.03.2019
Level: Foren-Neuling
Datum: 23.07.2021
Uhrzeit: 21:14 Uhr
ID: 6516
Beiträge: 9
Stimmt das, das die Schnittlinien nur angezeichnet werden können, wenn man eine Erektion hat?
LowTightHappy
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Registriert: 24.07.2017
Level: Foren-Vollprofi
Datum: 23.07.2021
Uhrzeit: 21:47 Uhr
ID: 6524
Beiträge: 605
@Geheim1985

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es mit Strichen gemacht wird, weil es bei mir nicht gemacht wurde. Der Doc wusste, was ich will, und das hat er gemacht. Es kommt mir etwa so vor wie malen nach Zahlen im Vergleich zu einem Künstler, der freihändig malt.
Mein Doc brauchte das nicht für ein perfektes Ergebnis.
piet62
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Registriert: 13.03.2019
Level: Foren-Neuling
Datum: 28.07.2021
Uhrzeit: 21:04 Uhr
ID: 6563
Beiträge: 15
Die Ärzte sind da in der Regel übervorsichtig, bevor sie zu viel wegschneiden.
Im Vorgespräch klang schon an, dass das nicht ganz straff werden würde. Ich wollte aber eine evtl. weitere operative Straffung vermeiden. Daher habe ich es dann so gemacht, dass ich vor der OP eine Erektion erzeugt habe. Vorhaut dann straff bis zum Eichelkranz gezogen und mit einem feinen Edding die Schnittmarkierung aufgezeichnet.
Im OP meinte der Doc noch, das wäre viel zu viel. Ich entgegnete, dass ich das extra bei einer Erektion getestet habe. Dann war es für den Doc auch ok und ich bekam ganz genau was ich wollte und es wurde schön straff. Smiley

Ich meine, warum auf Experimente einlassen? Smiley
Geheim1985
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Registriert: 23.03.2019
Level: Foren-Neuling
Datum: 29.07.2021
Uhrzeit: 00:42 Uhr
ID: 6570
Beiträge: 9
Vielen Dank für eure Antworten.
Also wenn ich euch richtig verstehe, ist es von Vorteil zur Anzeichnung der Schnittstellen eine Erektion zu bekommen. Ich dachte mir auch, dass dies sinnvoll ist, da es wichtig ist wie sich die restliche Vorhaut bzw. der Beschneidungsstil bei einer Erektion verhält.
Bei aller Professionalität und ich denke ein Urologe sieht so etwas des Öfteren ist es für mich schon ein komischer Gedanke vor einem Arzt eine Erektion zu bekommen. Zu einem weiß ich nicht, ob es bei mir funktioniert und falls doch, finde ich es schon etwas unangenehm.
Wie sind in eurem Fall die Urologen damit umgegangen bzw. wie waren eure Erfahrungen?
Ecdysis
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Gelöscht: 06.08.2021
Level: Foren-Neuling
Datum: 30.07.2021
Uhrzeit: 18:11 Uhr
ID: 6574
Beiträge: 19
@Geheim1985
Bei mir hat der Arzt auch mit einem Edding markiert, wo der Schnitt erfolgen soll, aber nur jeweils mit einer Markierung und keiner Linie.
Das Gute war, dass ich dabei unbeabsichtigt eine Erektion bekam, aber der Arzt meinte sofort: "Gut, dass das jetzt passiert."
Es ist doch für den Arzt völlig normal, und für einen Urologen insbesondere.
Ich würde mir da keinen Kopf machen.
Ich finde es schon von Vorteil, wenn der Arzt den Größenunterschied zum erigierten Zustand kennt. So bekommt er einen besseren Eindruck, wie straff beschnitten werden kann und es ist auch von Vorteil festzulegen, ob die Schnittlinie parallel zum Eichelrand oder vertikal zum Schaft erfolgen soll.

Auf jeden Fall war mir wichtig, dass ich unter lokaler Anästhesie beschnitten wurde, sodass ich den Eingriff mitverfolgen konnte. Der Arzt hat mir dann auch das Zwischenergebnis gezeigt und gefragt, ob ich zufrieden bin. So konnte ich noch rechtzeitig den Wunsch äußern, das Frenulum doch ganz zu entfernen.
pro-beschneidung
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Registriert: 23.01.2015
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 01.08.2021
Uhrzeit: 23:47 Uhr
ID: 6581
Beiträge: 138
Relativ wenige Ärzte bieten ihren Patienten an Schnittlinien anzuzeichnen und kaum einer erwartet, dass der Patient im Vorgespräch eine Erektion bekommt.
In der Regel reicht es dem Arzt zu sagen wie groß der Größenunterschied (schlaff / steif) ist. Für das Anzeichnen kann auch ohne Erektion die Schafthaut Richtung Bauch glatt gezogen werden. Das ist genauso gut.
Du kannst es aber auch selber mit einem Edding in der Umkleidekabine der Praxis oder zu Hause anzeichnen. Dort bist Du ungestört, nicht so nervös und kannst auch mit ner Latte in Ruhe ausprobieren wie viel Haut wegkann und wie der Unterschied dann schlaff / steif jeweils wäre.
straffbeschnitten
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Registriert: 28.01.2021
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Beiträge: 155
Für meine Ärztin war das Anzeichnen der Schnittlinien Bestandteil des Eingriffs. Sie hat die Vorhaut sogar so zusammen geschoben, dass ich mir ein Bild machen konnte wie es dann einmal aussehen wird.
Foto 1Foto 2
liam1233
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Registriert: 30.04.2020
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Datum: 06.01.2022
Uhrzeit: 23:51 Uhr
ID: 7297
Beiträge: 5
Ich überlege gerade welchen Beschneidungsstil ich nehmen möchte und dabei habe ich mir die Frage gestellt wie viel Haut entfernt werden kann.
Das Ergebnis soll in jedem Fall straff sein und der Abstand von der Beschneidungslinie zum Eichelrand soll ca. 10 - 20 mm betragen, aber ich bin mir noch unschlüssig wie viel mm ganz genau.
Kann der Arzt das auch so umsetzen, wenn ich ihm einfach "20 mm" sage?

Danke für eure Hilfe! Smiley
UweU
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Registriert: 15.09.2021
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Datum: 07.01.2022
Uhrzeit: 14:37 Uhr
ID: 7299
Beiträge: 34
Das hängt einerseits vom Geschick Deines Arztes ab und auch von der Länge der Vorhaut. Wenn Du eine kurze Vorhaut hast, muss natürlich mindestens so viel innere Vorhaut vorhanden sein, dass der gewünschte Abstand möglich ist. Das solltest Du im Vorgespräch abklären.
LowTightHappy
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Datum: 07.01.2022
Uhrzeit: 16:21 Uhr
ID: 7301
Beiträge: 605
@liam1233

natürlich kann er das - wenn er es will.
Genau das solltest Du vorher klären - ob er es auch machen will. Leider gibt es Ärzte, die ihre Position so verstehen, dass sie statt des Patienten entscheiden.
Gerry_S
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Registriert: 06.01.2018
Level: Foren-Profi
Datum: 08.01.2022
Uhrzeit: 13:25 Uhr
ID: 7303
Beiträge: 271
Hallo Liam,

Du solltest Dir klar werden, wie Du es haben willst und dann am besten für eine Erektion notwendige Länge an straffer Schafthaut ausmessen. War bei mir z.B. 10 cm.
Messe bitte die straffe Haut, nachgeben kann Haut ohne weiteres, von selber Straffer wird sie nie!
Dann kannst Du die Länge der zu verbleibenden inneren Vorhaut festlegen, und die zieht man dann von der Gesamtlänge Schafthaut ab.
Bei mir waren das für high & tight 3 cm innere und 7 cm Schafthaut, für low & tight dann eben 1 cm innere und 9 cm Schafthaut.
Kannst Du dann mit Pflaster unter verschiedenen Bedingungen testen und auch mal 24 Std so lassen, vorausgesetzt das geht mit Deinem Frenulum.

LG Gerry
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