Stelio
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Registriert:
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25.03.2016
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Einmal-Poster
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Datum:
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18.07.2018
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Uhrzeit:
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02:18 Uhr
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ID:
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3150
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Beiträge: |
4
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Also ich persönlich finde es am besten, wenn es als teil der regulären Geburtsnachsorge (wie z.B. in Amerika routinemäßig) gemacht wird. Da gibt es die wenigsten Komplikationen und das Ergebnis ist meist besser als alles, was man bei einer Beschneidung im Alter hinbekommt, da sich bei Neugeborenen quasi kein Narbengewebe bildet. Die Heilung dauert auch nur wenige Tage und Nähte sind nicht nötig.
Generell liefern Beschneidungen, die möglichst früh in der Wachstumsperiode gemacht wurden, gute Ergebnisse, da das Wachstum ja schon mit straffer Schafthaut stattfindet und sich so alles gut von selbst „reguliert“.
Außerdem scheint es oft einen positiven Effekt auf das Wachstum der Eichel zu haben, die diese ja nicht durch eine ggf. enge Vorhaut zusammengedrückt werden kann und besser durchblutet wird. Bei Weichgewebe kann schon sehr geringer Druck einen Effekt haben (z.B. Einkerbung am Ringfinger bei Ringträgern).
Das mit dem später „Probleme“ haben ist eher eine Sache von falscher Aufklärung. Das sind ja meistens Leute, die sich nie mit dem Thema auseinandergesetzt haben und dann plötzlich von Beschneidungsgegnern erzählt bekommen, sie seien nur beschnitten worden, um ihnen das masturbieren zu erschweren oder ihr Lustgefühl zu reduzieren und alle sexuellen Probleme, die sie ggf. haben, würden daraus resultieren.
Wenn da rechtzeitig korrekt aufgeklärt wird, sollte es da auch keine Probleme geben.
Genauso könnte man ja sagen, man lässt Babys/Kinder nicht impfen, da sie ja später von Impfgegnern erzählt bekommen könnten, Impfungen verursachen Autismus und deshalb denken könnten, die Impfungen hätten sie mental geschädigt.
So frei nach dem Motto „Wäre ich nicht geimpft worden, wäre ich in Mathe bestimmt 2 Notenstufen besser“ ...
Den Unterschied selbst mitzuerleben hat natürlich schon Vorteile, aber die Prozedur ist für viele schon sehr abschreckend. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und bin auch starker Befürworter für die routinemäßige Beschneidung aller Jungen.
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